Sehr früh habe ich mich in die Malereien und Modelle von Heinz Theuerjahr verliebt und begann diese zu sammeln.
Theuerjahr begann eine Ausbildung zum Landwirt, doch wegen seiner künstlerischen Begabung wurde ihm ein Studium an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin ermöglicht.
Er begann als Maler und Zeichner, doch bald widmete er sich vornehmlich der Bildhauerei.
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg war in München seine erste Ausstellung zu sehen, die ihm schließlich die Mitgliedschaft bei der Neuen Münchner Kunstgenossenschaft einbrachte. 1960 unternahm er seine erste Afrikareise. Diese und weitere Afrikareisen prägten erheblich sein künstlerisches Werk.
Ein großer Teil seines bildhauerischen Schaffens besteht aus figürlichen Tierplastiken, von denen viele in öffentlichem Besitz sind.
Die Quintessenz seines Werkes richtet sich auf das tiefer gehende Erfassen und Darstellen der kreatürlichen Erscheinung: Im Zentrum seines umfangreichen Werkes steht die Darstellung des Tieres. Schon während seines Kunststudiums an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin fand er bereits 1935 auf seinen weiten Wanderungen durch den Bayerischen Wald als „seinen Ort vom ersten Schöpfungstag“. 1940 siedelte er über nach Waldhäuser, einem kleinen Dorf am Fuße des Lusens in sein Atelierhaus. 1942 heiratete er Zenzi Schrank. In der selbst gewählten Einsamkeit schuf er mit einer starken Konzentration ein bedeutendes Werk, das Aura und Seele der Kreatur zum Inhalt hat. Dazu musste er vierzehn Mal auf den Afrikanischen Kontinent aufbrechen, um über die Tierwelt und die archaischen Formen Ägyptens zu seiner Aussage der großen einfachen Form zu finden
(Aus Wikipedia)
Eines der Bilder schaffte es bis in die Zeitung "Die Welt"