Chinesisches  Porzellan

In der Barockzeit wurde es in Europa Mode, Porzellangefäße in den Wohnungen aufzustellen. Auf Schränke und Kamine gehörten jetzt Garnituren von fünf verschiedenen Vasen.

Vor allem wurden die Fürsten von der China - Begeisterung ergriffen. Man richtete Porzellan - Kabinetts ein.
August der Starke, Kurfürst von Sachsen und ab 1697 König von Polen, stellte mit seiner Porzellansammelleidenschaft selbst Ludwig den XIV. in den Schatten.1717 überließ er dem Soldatenkönig in Preußen 600 Dragoner gegen Porzellanvasen.

Die Hauptbestandteile der Porzellanmasse sind Kaolin, ein feuerbeständiges Zersetzungsprodukt des Feldspatz und Quarz.
Der Chinese sagt: Das Kaolin ist das Knochengerüst und der Feldspat das Fleisch des Porzellans. Die prozenzuale Zusammensetzung der Masse, das sogenannte "Arkanum" ist das streng gehütete Geheimnis einer jeden Manufaktur.

                             

Die Ming-Dynastie herrschte von 1368 bis 1644 im Kaiserreich China, löste dabei die mongolische Herrschaft der Yuan-Dynastie in China ab und endete im 17. Jahrhundert mit der Qing-Dynastie.
Die Qing-Dynastie oder Mandschu-Dynastie wurde 1616 von den Mandschu unter Nurhaci begründet und herrschte ab 1644 im Kaiserreich China. Sie löste die Ming-Dynastie ab und endete nach der Xinhai-Revolution von 1911 mit der Ausrufung der Republik China am 1. Januar 1912.

Ein Teil dieser Exponate sind jünger als 1912, andere wurden bisher noch nicht eindeutig zugeordnet.

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