Rasul

Rasul-Miniaturen

 

Herkunft:

Asien, Usbekistan, Taschkent

Material:

Papier

Alter:

20. Jh.

 

Beschreibung:

Die Miniaturen wurden auf der Expoo 2000

in Hannover  vom Artist-Miniaturisten SH RASUL

aus Tashkent/Usbekistan erworben-

 

Fotos:

Helgo Wiegmann

 


Rasul Muselmane auf Kissen sitzendRasul Muselmane mit Gebetskette

Rasul Galoppierende Pferde

Rasul Taenzelndes PferdRasul Muselmane mit Turban und Tschapan

Haken

Eunuch

 

Herkunft:

Asien, Indien, Afghanistan

Die kleine Elfenbein - Miniatur

wurde 1970 in Kabul erworben.

 

Material:

Elfenbein 

 

Alter:

19. Jh.

 

Abmessungen:

Breite: 3,5 cm (mit Rahmen 8,1 cm)

Höhe:  4,0 cm (mit Rahmen 8,3 cm)

 

 

 

Foto: Hans-Joachim Risto

Tatsch-Mahall

Tatsch-Mahall

 

Herkunft:

Asien, Indien, i

Material:

Miniatur auf Elfenbein

Alter:

Mitte 19. Jh.

Abmessungen:

Breite: 9,5 cm

Höhe: 11,5 cm

Beschreibung:

Gerüstete Dame mit Dienerin

Das Bild der auf einer Terrasse sitzenden Dame, hinter der eine Dienerin mit dem weit verbreiteten Fliegenfächer steht, ist zweifellos vielfältig beeinflußt von europäischen Maltraditionen: angefangen bei dem ovalen Bildformat, der Miniaturgröße, über die Verwendung westlichen Mobilars bis hin zur Art der Farbperspektive im Fernblick über die Terrasse.
Das ikonographische merkwürdige Faktum, daß die reich gewandete und geschmückte Dame ein Schwert hält und auch teilweise gerüstet erscheint, mag einmal bei der genauen Bestimmung des Bildinhalts und der Benennung der Hauptfigur hilfreich sein.
(Hans-Casper Graf von Bothmer, Saarbrücken)

Die ovale Miniatur aus Elfenbein hat auf der oberen linken Seite eine Bruchstelle. Die Miniatur wurde 1974 in Kabul erworben.

 

 Foto: Hans-Joachim Risto

Tach Mahal Teilansicht 

Haken

Zwei Reiter

 

Herkunft:

Asien, Indien, Afghanistan

Das Einzelblatt  Zwet Reiter 

wurde 1975 in Kabul erwurben.

 

Material:

altes Papier

Alter:

19 Jh.

 

Abmessungen:

Breite:    15   cm  (mit Rahmen   28  cm)

Höhe:     28   cm  (mit Rahmren  41  cm)

 

 

 

Foto: Hans-Joachim Risto

Leila im Bad

Leila im Bad

Herkunft:

Asien, Indien, Afghanistan,

Material:

Einzelblatt einer poetischen Handschrift

Alter:

18./19. Jh.

Abmessungen:

Breite: 19,5 cm (mit Rahmen 17 cm)

Höhe:  10 cm (mit Rahmen 27 cm)

Beschreibung:

Höfische Szene der poetischen Handschrift: Leila und Madschnun von Nizami

Über einer rückwärtgen Mauer stehen drei Zeilen der Dichtung, eine weitere unten, unterhalb der Bekrönung einer entsprechenden Mauer.
Der Text ist in zwei Kolumnen geschrieben, entsprechend der Gliederung der Verse in jeweils zwei Halbversen; die darin liegende Vorgabe hat der Maler in seiner deutlich axial geordneten Komposition wieder aufgenommen. Die begrenzenden Mauern geben der Szene die Ruhe und Intimität, in der die leicht bekleideten Mädchen sich am Rand des Wasserbeckens (mit Wasserspielen) aufhalten können, während ein drittes der reicher, und überwirgend rot gekleideten Dame entgegentritt.

Das Einzelblatt wurde zusammen mit 5 weiteren aus der gleiche poetischen Handschrift 1973 in Kabul erworben.

Nizami "Taucher im Seelenmeer"
Nizami lebte von 1141-1209 in Gandscha (Gandje) in Aserbaidschan, sein Vater war Aserbaidschaner, seine Mutter Kurdin. Er nannte sich slbst "Taucher im Seelenmeer".

Die Geschichte der Liebe von Leila und Madschnun.
"Was vergeht ist die Zeit, nicht aber die Liebe. Mag sonst alles nur Tand und Gaukelei sein; sie ist es nicht. Denn das Kohlebecken , auf dem sie brennt, ist die Ewigkeit selbst, die weder Anfang noch Ende hat".
Leila,- "ein Juwel wie es seinesgleichen nur selten gibt! Sie war gewachsen wie eine schlanke Zypresse, ein Gazellenäugige", und Madschnun,"Qeis sah aus wie das Lachen eines Granatapfels, wie ein Edelstein, der die Dunkelheit des Erdentages in lauteres Licht verwandelt" - entbrennen schon als Kinder in Liebe zueinander, doch ihre Familien wiedersetzen sich der Heirat. Verzweifelt zieht sich Madschnun zu den wilden Tieren in die Wüste zurück.
Indem er Leila besingt, wird er zur "Harfe seiner Liebe und Qual", seine Verse dringen auf den Karavanenwegen der Wüste bis in die Gassen und Basare der großen Städte - und schlißlich auch zu Leila, die mit einem anderen Mann verheiratet ist, aber ihren geliebten Madschnun (Qais) bis zu ihrem Tod die Treue hält. Madschnun stirbt kurz nach ihr in äußerer Einsamkeit und innerer Umnachtung.

Das große romantische Epos des persischen Dichters Nizami, entstanden um 1180, wurde zum Vorbild für alle Liebesgeschichten des Orients. Er griff den Stoff aus dem 7. Jahrhundert auf und verwob die verstreuten unheitlichen arabischen Überlieferungen erstmals zu einer in sich geschlossenen mystischen Dichtung, in der die übergroße und letzlich unerfüllte Liebe von Leila und Madschnun die Gottessuche und Sehnsucht nach Entwerdung des Mystikers symbolisiert.

(Hans-Casper Graf von Bothmer, Saarbrücken)

 

 

 

Fotos: Hans-Joachim Risto

Leila im Bad Teilansicht 01Leila im Bad Teilansicht 02Leila im Bad Teilansicht 03Leila im Bad Teilansicht 04

Leila im Bad

Abschied Leila und Madschnun

Herkunft:

Asien, Indien

Material:

Einzelblatt einer poetischen Handschrift

Alter:

18./19. Jh.

Abmessungen:

Breite: 19,5 cm (mit Rahmen 17 cm)

Höhe:  10 cm (mit Rahmen 27 cm)

Beschreibung:

Höfische Szene der poetischen Handschrift: Leila und Madschnun von Nizami

Das Einzelblatt wurde zusammen mit 5 weiteren aus der gleiche poetischen Handschrift 1973 in Kabul erworben.

Nizami "Taucher im Seelenmeer"
Nizami lebte von 1141-1209 in Gandscha (Gandje) in Aserbaidschan, sein Vater war Aserbaidschaner, seine Mutter Kurdin. Er nannte sich slbst "Taucher im Seelenmeer".

Die Geschichte der Liebe von Leila und Madschnun.
"Was vergeht ist die Zeit, nicht aber die Liebe. Mag sonst alles nur Tand und Gaukelei sein; sie ist es nicht. Denn das Kohlebecken , auf dem sie brennt, ist die Ewigkeit selbst, die weder Anfang noch Ende hat".
Leila,- "ein Juwel wie es seinesgleichen nur selten gibt! Sie war gewachsen wie eine schlanke Zypresse, ein Gazellenäugige", und Madschnun,"Qeis sah aus wie das Lachen eines Granatapfels, wie ein Edelstein, der die Dunkelheit des Erdentages in lauteres Licht verwandelt" - entbrennen schon als Kinder in Liebe zueinander, doch ihre Familien wiedersetzen sich der Heirat. Verzweifelt zieht sich Madschnun zu den wilden Tieren in die Wüste zurück.
Indem er Leila besingt, wird er zur "Harfe seiner Liebe und Qual", seine Verse dringen auf den Karavanenwegen der Wüste bis in die Gassen und Basare der großen Städte - und schlißlich auch zu Leila, die mit einem anderen Mann verheiratet ist, aber ihren geliebten Madschnun (Qais) bis zu ihrem Tod die Treue hält. Madschnun stirbt kurz nach ihr in äußerer Einsamkeit und innerer Umnachtung.

Das große romantische Epos des persischen Dichters Nizami, entstanden um 1180, wurde zum Vorbild für alle Liebesgeschichten des Orients. Er griff den Stoff aus dem 7. Jahrhundert auf und verwob die verstreuten unheitlichen arabischen Überlieferungen erstmals zu einer in sich geschlossenen mystischen Dichtung, in der die übergroße und letzlich unerfüllte Liebe von Leila und Madschnun die Gottessuche und Sehnsucht nach Entwerdung des Mystikers symbolisiert.

(Hans-Casper Graf von Bothmer, Saarbrückkken)


Fotos: Hans-Joachim Risto

Leila Abschied Teilansicht 01

 

Madschnun in der Wüste

Madschnun in der Wüste

Herkunft:

Asien, Indien

Material:

Einzelblatt einer poetischen Handschrift

Alter:

18./19. Jh.

Abmessungen:

Breite:

Höhe: 

Beschreibung:

Höfische Szene der poetischen Handschrift: Leila und Madschnun von Nizami

Madschnun in der Wüste von Tieren umgeben

Das Einzelblatt wurde zusammen mit 5 weiteren aus der gleiche poetischen Handschrift 1973 in Kabul erworben.

Nizami "Taucher im Seelenmeer"
Nizami lebte von 1141-1209 in Gandscha (Gandje) in Aserbaidschan, sein Vater war Aserbaidschaner, seine Mutter Kurdin. Er nannte sich slbst "Taucher im Seelenmeer".

Die Geschichte der Liebe von Leila und Madschnun.
"Was vergeht ist die Zeit, nicht aber die Liebe. Mag sonst alles nur Tand und Gaukelei sein; sie ist es nicht. Denn das Kohlebecken , auf dem sie brennt, ist die Ewigkeit selbst, die weder Anfang noch Ende hat".
Leila,- "ein Juwel wie es seinesgleichen nur selten gibt! Sie war gewachsen wie eine schlanke Zypresse, ein Gazellenäugige", und Madschnun,"Qeis sah aus wie das Lachen eines Granatapfels, wie ein Edelstein, der die Dunkelheit des Erdentages in lauteres Licht verwandelt" - entbrennen schon als Kinder in Liebe zueinander, doch ihre Familien wiedersetzen sich der Heirat. Verzweifelt zieht sich Madschnun zu den wilden Tieren in die Wüste zurück.
Indem er Leila besingt, wird er zur "Harfe seiner Liebe und Qual", seine Verse dringen auf den Karavanenwegen der Wüste bis in die Gassen und Basare der großen Städte - und schlißlich auch zu Leila, die mit einem anderen Mann verheiratet ist, aber ihren geliebten Madschnun (Qais) bis zu ihrem Tod die Treue hält. Madschnun stirbt kurz nach ihr in äußerer Einsamkeit und innerer Umnachtung.

Das große romantische Epos des persischen Dichters Nizami, entstanden um 1180, wurde zum Vorbild für alle Liebesgeschichten des Orients. Er griff den Stoff aus dem 7. Jahrhundert auf und verwob die verstreuten unheitlichen arabischen Überlieferungen erstmals zu einer in sich geschlossenen mystischen Dichtung, in der die übergroße und letzlich unerfüllte Liebe von Leila und Madschnun die Gottessuche und Sehnsucht nach Entwerdung des Mystikers symbolisiert.

(Hans-Casper Graf von Bothmer, Saarbrücken)

 

Fotos: Hans-Joachim Risto

Leila mit Tieren Teilansicht 01

 

 

 

Madschnun in der Wüste

Madschnun in der Wüste

Herkunft:

Asien, Indien

Material:

Einzelblatt einer poetischen Handschrift

Alter:

18./19. Jh.

Abmessungen:

Breite: 19,5 cm (mit Rahmen 17 cm)

Höhe:  10 cm (mit Rahmen 27 cm)

Beschreibung:

Höfische Szene der poetischen Handschrift: Leila und Madschnun von Nizami

Vater und Onkel besuchen Madschnun in der Wüste

Das Einzelblatt wurde zusammen mit 5 weiteren aus der gleiche poetischen Handschrift 1973 in Kabul erworben.

Nizami "Taucher im Seelenmeer"
Nizami lebte von 1141-1209 in Gandscha (Gandje) in Aserbaidschan, sein Vater war Aserbaidschaner, seine Mutter Kurdin. Er nannte sich slbst "Taucher im Seelenmeer".

Die Geschichte der Liebe von Leila und Madschnun.
"Was vergeht ist die Zeit, nicht aber die Liebe. Mag sonst alles nur Tand und Gaukelei sein; sie ist es nicht. Denn das Kohlebecken , auf dem sie brennt, ist die Ewigkeit selbst, die weder Anfang noch Ende hat".
Leila,- "ein Juwel wie es seinesgleichen nur selten gibt! Sie war gewachsen wie eine schlanke Zypresse, ein Gazellenäugige", und Madschnun,"Qeis sah aus wie das Lachen eines Granatapfels, wie ein Edelstein, der die Dunkelheit des Erdentages in lauteres Licht verwandelt" - entbrennen schon als Kinder in Liebe zueinander, doch ihre Familien wiedersetzen sich der Heirat. Verzweifelt zieht sich Madschnun zu den wilden Tieren in die Wüste zurück.
Indem er Leila besingt, wird er zur "Harfe seiner Liebe und Qual", seine Verse dringen auf den Karavanenwegen der Wüste bis in die Gassen und Basare der großen Städte - und schlißlich auch zu Leila, die mit einem anderen Mann verheiratet ist, aber ihren geliebten Madschnun (Qais) bis zu ihrem Tod die Treue hält. Madschnun stirbt kurz nach ihr in äußerer Einsamkeit und innerer Umnachtung.

Das große romantische Epos des persischen Dichters Nizami, entstanden um 1180, wurde zum Vorbild für alle Liebesgeschichten des Orients. Er griff den Stoff aus dem 7. Jahrhundert auf und verwob die verstreuten unheitlichen arabischen Überlieferungen erstmals zu einer in sich geschlossenen mystischen Dichtung, in der die übergroße und letzlich unerfüllte Liebe von Leila und Madschnun die Gottessuche und Sehnsucht nach Entwerdung des Mystikers symbolisiert.

(Hans-Casper Graf von Bothmer, Saarbrücken)

 

Fotos: Hans-Joachim Risto

Leila in der Wueste Teilansicht 01Leila in der Wueste Teilansicht 02

 

 

Haken

Rajastan-Miniaturen

 

Herkunft:

Asien, Indien, Rajastan

 

Material:

Bilder, gemalt auf

altem Papier

Alter:

Mitte des 19. Jh.

 

Beschreibung:

In der Zeit vor der Fotographie unterhielten

die Fürstenhöfe in Rajastan Malstuben, die

das höfische Leben in Bildern  festhielten.

Durch das Aufkommen der Fotographie

ergab sich eine große Wende.

Man ließ sich fotographieren. Die Malermeister

der fürstlichen Malstuben, die arbeitslos wurden,

machten sich selbstständig.

Man bevorzugte das Papier aus alten Hand-

schriften als Malunterlagen.

 

 

 

 

Mogul 11

Mogul 1Mogul 2

Mogul 1Mogul 4

Mogul 1Mogul 6

Mogul 1Mogul 6

Mogul 1Mogul 6

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Mogul 1Mogul 6

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Mogul 1Mogul 6

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Mogul 1Mogul 6

Mogul 1Mogul 6

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