Antike geschnittene Steine von Ägypten bis Afghanistan bewertet und beschrieben von Frau Dr. Dr. Deppert-Lippitz eingeordnet in die Epochen:
Kulturepoche | Stein Nr. |
Achämenidisch | 14, 17 |
Ägyptisch | 7-9 |
Baktrisch - Hellenistisch | 26, 35, 36 |
Baktrisch - Römisch | 28 |
Gräco - Baktrisch | 18, 19, 25, 39 |
Gräco - Persisch | 15 |
Hellenistisch | 20, 21 |
Mesopotamisch | 1 - 6, 40 |
Römisch | 22, 27, 29, 33, 34 |
Parthisch | 31, 32 |
Sassanidisch | 10 - 13, 16, 23, 38 |
Unbestimmte Steine | 30,24,37 |
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Siegelstein 14
Herkunft:
Afghanistan, Kabul
Material:
Chalcedon
Alter:
Archämenidisch, 5. /4. Jh. v. Chr.
Foto: Fritz Mamier
Beschreibung:
Ovales Siegel, Chalcedon, leicht gewölbte Oberseite, Hirsch im Knielauf nach rechts, darüber Symbole, in der Längsachse durchbohrt. Auf der flachen Unterseite achämenidisch vgl. Gorny 189, 2010, Lot 226
Die Achaemeniden, ein Geschlecht aus dem Stamm der Perser, die im 6. Jahrhundert v. Chr. in Fars (persis) ihren Sitz hatten, schufen unter Kyros dem Großen ein Reich, das von Indien bis zum Mittelmeer , von Ägypten bis zum Aral-See reichte.
Pasargadae und Persepolis sind die beiden Residenzen.
Die Achaemenidische Kunst ist geprägt von einer einenden, Eigens und Unverwechselbaren schaffenden Vorstellung. Sie fußt auf einer iranischen Tradition, die des Alten Mesopotamien und deren Kraft es vermochte, die verschiedenen Elemente und handwerklichen Fähigkeiten von Künstlern aus Ägypten wie aus Griechenland, aus Babylonien und aus vielen anderen Ländern zu vereinen.
Die frühsumerische Stadtkultur hatte ihre wirtschaftliche Grundlage in Ackerbau und Tierhaltung, wobei das Hauptgewicht auf der Tierhaltung lag. Der gefährlichste Feind der Tierherden scheint der Löwe gewesen zu sein, dem der Fürst selbst im Kampf entgegentrat. Als oberster Repräsentant des Staates ist er zugleich der oberste Hirte, der die Herden verteidigt.
Aus der Zeit vor dem Ende des 4. Jahrtausends stammt das Motiv, wo ein Löwe ein Rind schlägt. Mit diesem Motiv sind Assoziatonen von der Angst des Menschen gegenüber den feindlichen Wesen der Wildnis. Es symbolisiert das Verhältnis des Menschen zu den Göttern und das des Herrschers zu seinen Untertanen, das Sinnbild einer allgemeinen Weltordnung.
Neben der magischen Bedeutung des Tieres stehen zwei weitere Aspekte: das eine ist der des Tieres als eines wirtschaftlichen Faktors, der andere der des Tieres als Jagdwild.
Neben Pferden spielten Rinder, Esel, Maultiere, Kamele, Schafe und Ziegen eine große Rolle.
Jagd war in der Achaemenidenzeit für König, Adel und andere Stände eine lustvolle Betätigung, die Spannkraft und die Wachheit aller Sinne erfordert, Diese Tugenden gehörten zu einem Manne im alten Persien. Ein überlieferter Spruch heißt: Reiten, Bogenschießen und die Wahrheit sagen.
Literaturnachweise:
Cachet-Achéménide (Nr. 17)
Herkunft:
Asien, Nord - Afghanistan
Material: Chalcedon
Alter Archämenidisch,.ca. 480 v. Chr.
Abmessungen:
Bodenseite 22 x17 mm
Höhe 13 mm
Vorderseite 7 x 10 mm
Fotos: Fritz Mamier
Die Geschichte des Cachet aus Afghanistan hat sich 1972 auf dem Markt in Kabul, in dem Dokan von Rausodin und Sadrudin in dem Gebäude des damaligen Planungsministeriums am Pasthunistanplatz zugetragen. Nach Ausage der Händler stammt der Cachet aus Nordafghanistan. Es handelt sich um einen zehnflächigen Cachet (Bodenseite 22 x17 mm; Höhe 13 mm; Vorderseite 7 x 10 mm) in Calcedonischem Blau. Durch eine längliche Lochung kann man ein Band fädeln, so daß man den Cachet um den Hals tragen konnte. Bis 1972 waren weltweit 11 Cachets bekannt. Alle 11 Steine sind von H.Seyrig (Paris) beschrieben. Es wurde versucht, ihn über den Fund des 12 Steines in Kabul zu informieren. Die Meldung kam für ihn 3 Monate zu spät. Der Cachet von Kabul läßt sich in die von H. Seyrig zusammengebrachte und untersuchte Serie hinzufügen. Wir zögern nicht ihn in das gleiche Atelier (der Herstellung) einzuordnen. Er fügt nichts zu dem gewöhnlichen Repertoir der grichisch - persischen Gemmen bei: Tiere, Jagdszenen, Kriegszenen, Personen in verschiedenen Haltungen. Bei der Untersuchung dieses Repertoires, vermutet man das Herkunftsatelier dieser Vielflächner im Südosten Anatoliens, genauer in Lycie und in Carie anzusiedeln. Tatsächlich führen uns die Person auf der oberen Fläche unseres Cachet nach Xanthos (Monument der Nereiden und dem Gebäude G) genau so wie die Jagd- und Kriegszenen den Reliefs des Heroon von Gjölbaschi-Trysa und dem Grab von Payava (auf dem man den kegelförmigen Federhelm des grieschichen Reiters unseres Cachet wiederfindet) ähneln, genau so wie die Bären, die Löwen, die Dammhirsche auf den lygischen Reliefs dargestellt sind, genau sowie die Wildschweine in Form von Skulpturen als auch auf Münzen der Lygier wiederfinden, so sind auch die Stiere auf Münzen dieser Provinz wiederzufinden. Es ist weniger richtig, daß die Einfachheit dieser Stücke in großem Maße den Rahmen der Lygier übertrifft, es genügt sich in Erinnerung zu rufen: die Jagdszenen, Monumente, die genau so bekannt sind wie der Sarkophag der Klageweiber von Sidon, den silbernen Diskus aus dem Schatz des Oxus, den Münzen von Evageras II , das Salamine in Zypern und eine gewisse Anzahl von Gemmen aus Unterasien.
Demnach können die vorangegangenen Aufzählungen einen Einblick in das kulturelle Milieu vermitteln, in dem die Serie der Gemmen entstanden ist. Diese Art findet sich in den an das persische Reich angrenzenden Regierung im Süden Unterasiens und im nördlichen Syrien wieder. Auch wenn der griechische Reiter, mit Wurfspießen bewaffnet und gepanzert, aber ohne Schutzschild den Vorschriften der Reitkunst zur Zeit des Xenophon zu gehorchen scheint, tragen die vorgebrachten Vergleiche zwar dazu bei das Milieu, in dem die zehnflächigen Gemmen entstanden sind zu präzisieren, aber sie lösen nicht das Problem ihrer genauen Datierung. Es ist durchaus sinnvoll anzunehmen, daß die Produktion zwischen den Kriegen und der Expedition Alexanders anzusiedeln ist.
Bei den Persern war es üblich den Pferden einen Knoten in den Schwanz zu binden. Man wollte verhindern,daß die Pferde mit dem Schwanz nach Mücken schlagen.
Literaturnachweise:
Seite 1 - Oben:
Die obere Seite des Cachet Achéménide zeigt eine sich nach rechts drehende Person, mit dem linken Arm erhoben, den rechten in die Taille gestützt und zweifellos irgendein Objekt haltend. Sein Kostüm besteht aus einer engen Hoseund einem langen langärmligen Waffenrock, der mit einem Gürtel in der Taille befestigt ist. Er ist mit einem Bachlyk frisiert.
Seite 2
Eine der zwei größten seitlichen Flächen zeigt einen Fuchs, der einen Schwan angreift.
Seite 3
Die andere der zwei größten seilichen Flächen zeigt einen Perser der auf einem Pferd in fliegendem Galopp
einen Bogen spannt. Die Kleidung dieser Person, leichter als die Ausrüstung des Reiters auf der Hauptseite
des Siegels, zeigt daß es sich hier um einen Jäger handelt.
Seite 4
Eine der zwei kleineren seitlichen Flächen zeigt ein aufspringendes Wildschwein.
Seite 5
Die zweite kleinere seitliche Fläche zeigt einen Bär.
Seite 6 - Unterseite:
Die untere Hauptfläche stellt einen persischen Reiter dar, der (links) einen grichischen Reiter verfolgt. In der Kriegszene schwingt der persische Reiter auf einem kräftigen Pferd sitzend seine Lanze in seiner linken Hand. Seine versteckte rechte Hand hält die Zügel, die man horizontal auf dem Pferdehals sehen kann.
Der auf einem kleineren Pferd flüchtende griechische Reiter dreht sich um, während er mit der linken Hand versucht, die ihn zu durchbohren scheinende Lanze abzuwenden. In der unsichtbaren rechten Hand hält er zwei Wurfspieße. Er ist mit einem Schutzpanzer bekleidet, der vorne zwei schmale Riemen, die X-förmig über seine Brust führen, gehalten wird. Auf seinem Kopf trägt er einen mit Federbücheln geschmückten kegelförmigen Helm.
Die Kriegszene auf der unteren Seite des Tiefenreliefs entspricht durch ihre Bearbeitung ähnlichen Szenen, die sich auf anderen zehnseitigen Gemmen befinden. Die Eigentümlichkeit besteht hier darin, daß ein Grieche zu Pferd dargestellt wird anstelle des üblichen Fußsoldaten, wie auf den anderen Cachets mit Kampfszenen. Bei dieser Gelegenheit wird man feststellen, daß der Graveur Hemmungen gehabt haben muß, als er auf so engem Raum das Bild des griechischen Reiters neben dem wild angreifenden stereotypen Perser dargestellt hat.
In der Kriegszene auf der unteren Seite der Gemme ist der persische Reiter mit einer weiten Hose bekleidet und man glaubt auf den Beinen einen Lendenschurz erkennen zu können. Sein langärmliger Umhang ist von einem Schutzpanzer überdeckt, der mit einem Nackenschutz ausgestattet ist; er ist mit einem Bachlyk, das in seinem Kinn befestigt ist, frisiert. Die Einzelheiten des Pferdegeschirrs: Sattel aus Teppich mit Fransen, Zügel, Knoten im Schwanz und Pferdeschmuck an der Stirn sind mit äußerster Sorgfalt dargestellt.
Siegelstein 7
Herkunft Ägypten, Afghanistan, Kabul
Material: Fayence
Abmessungen: Länge 1,3 cm
Foto: Fritz Mamier
Beschreibung:
Skarabäus, Fayence, Ägyptisch, Fehlstelle
Literaturnachweise:
Siegelstein 8
Herkunft: Ägypten, Afghanistan, Kabul
Material: Bergkristall
Abmessungen: Länge 1,6 cm
Foto: Fritz Mamier
Beschreibung:
Skarabäus, Fayence, Ägyptisch, Intakt
Literaturnachweise:
Siegelstein 9
Herkunft: Ägypten, Afghanistan, Kabul ,
Material: Fayance
Abmessungen: Länge 1,3 cm
Foto: Fritz Mamier
Beschreibung:
Skarabäus, Bergkristall. Ägyptisch
Literaturnachweise:
Siegelstein 35
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 2. / 1. Jh. v. Chr.
Abmessungen:
Durchmesser ca. 1 cm
Foto: Fritz Mamier
Heller, fast runder Karneol. Stark stilisierter Löwenkopf mit geöffnetem Rachen. Sehr schöne Arbeit. Baktrisch-Hellenistisch
Literaturnachweise:
Siegelstein 36
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 2. / 1. Jh. v. Chr.
Abmessungen: Länge ca. 1 cm
Foto: Fritz Mamier
Ovaler Karneol. Auf der gewölbten Oberfläche stark stilisierter, ruhender Löwe nach links,
darüber Inschrift. Sorgfältige Arbeit. Baktrisch-Hellenistisch
Literaturnachweise:
Siegelstein 28
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 1. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Länge 1,2 cm
Foto: Fritz Mamier
Hoher, rund ovaler Karneol. Büste nach links. Sorgfältige Arbeit. Baktrisch-Römisch
Literaturnachweise:
Boukephalos (Nr. 18)
Herkunft: Nord - Afghanistan,, Ai Chanum.
Material: Gold
Alter: 3. Jh. v. C
Goldapplique in Form eines Pferdes.
Äußerst seltene, graeco-baktrische Arbeit aus der Zeit des Hellenismus, 3. - 1. Jh. v. Chr. Das ungewöhnliche Motiv und die ausgeprägte, prachtvolle Mähne scheinen sich auch auf ein bekanntes Pferd der Antike zu beziehen, das Streitpferd Alexander d. Gr.., Bukephalos.
Motiv, Ausarbeitung und der historisch-mythologische Bezug des Stückes rechtfertigen seinen hohen Marktwert.
Die Goldapplique aus Ai Chanum wurde 1970 in Kundus, Nord - Afghanistan erworben.
Spezielles:
Es war Brauch in Makedonien, daß in jedem Frühjahr die besten zweijärigen Pferde zuerst dem König angeboten wurden. König Philipp II nahm die Auswahl im Beisein seiner Generalität vor.
Bei dem Angebot von Boukephalos an den König war Alexander 13 Jahre. In diesem Alter war es ihm nicht erlaubt zusammen mit dem Vater und den Generälen in der vordersten Reihe zu stehen.
Boukephalos war von mächtiger Größe und hatte ein wildes Temperament. Der König und seine Begleiter kamen zu der Einsicht, daß Boukephalos auf Grund seines Wesens ungeeignet sei. Alexander, der aus einer Entfernung die Gespräche mitverfolgte, bat den Vater um Erlaubnis, sich dem Pferd nähern zu dürfen. Alexander hatte bemerkt, daß das Pferd mit dem Rücken zur Sonne stand und vor seinem eigenen Schatten scheute. Er bekam die Erlaubnis, ging zu Boukephalos, führte das Pferd aus seinem eigenen Schatten, schwang sich auf seinen Rücken und galoppierte davon. Die älteren Herren waren beängstigt, was dem Jungen passieren könne. Alexander kam zurück und das Pferd war schon wesentlich ruhiger. König Philipp kaufte Boukephalos fur seinen Sohn für 13 Talente (umgerechnet 150 Tausend Euro). Dieses Pferd ließ sich nur von Alexander besteigen; allen anderen Reitern verweigerte es sich.
Boukephalos hat Alexander auf seiem Feldzug bis nach Indien begleitet. Nach der Schlacht gegen König Poros starb es infolge von Erschöpfung und Altersschwäche.
Alexander bestieg Boukephalos nur für Kampfeinsätze. Damit der König mit seinem Pferd immer für jeden erkennbar war, wurde ihm ein goldenes Horn auf die Stirn gebunden.
Zu Ehren bekam es ein Staatsbegräbnis und zur Erinnerung wurde eine Stadt nach ihm benannt (Boukephala nahe des Hydaspes).
Literaturnachweise:
Siegelstein Alexanders (Nr. 19)
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Rubin
Alter: 3. Jh. v. Chr.
Abmessungen: Länge: ca. 1,4 cm
.Foto: Ludi Fein, Köln
Rubinfarbener Siegelstein mit einer männlichen Porträtbüste und der Inschrift "ALEXANDROS" auf der gewölbten Oberseite. Ungewühnliches Bildnis mit markanten Zügen. Gräco-Baktrische Arbeit. Darstellung und Inschrift könnten sich auf den Eroberer Alexander den Großen, auf jeden Fall aber auf einen Herrscher in seiner Nachfolge beziehen. Zusätzlich zu berücksichtigen ist, dass Gemmen mit Namensangaben grundsätzlich äußerst selten sind und dass eine solche Inschrift sie zu einem historischen Dokument macht. (Dr. Dr. Deppert-Lippitz)
Spezielles:
Der Rubin mit der Büste eines Mannes und der Gravur "ALEXANDER" wurde am Straßenrand von einem Händler aus Nord-Afghanistan1974 in Kabul erworben. Der Rubin ist frei von Einschlüssen. Klaus Fischer, Prof. der Universität Bonn und Sistanforscher hat die Büste des Rubins Alexander dem Großen zugeordnet.
Literaturnachweise:
Siegelstein 25
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 3. - 2. Jh. v. Chr.
Abmessungen: Durchmesser: ca. 1 cm
Foto: Fritz Mamier
Fast runder, heller Karneol. Unten flach. in der gewölbten Obersaeite schreitender Vogel mit prachtvollen Schwanzfedern nach links. Ungewöhnliches Motiv. Gräco-Baktrisch.
Literaturnachweise:
Siegelstein 39
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Lagenachat
Alter: Gräco-Baktrisch
Abmessungen: Länge: 0,9 cm
Foto: Fritz Mamier
Beschreibung:
Stilisierte Pflanze auf hellem Grund -Gräco-Baktrisch
Literaturnachweise:
Siegelstein 15
Herkunft:
Afghanistan, Kabul
Material:
Silberring mit Karneol
Alter:
5. / 4. Jh. v. Chr.
Abmessungen:
1,9 x 1,5 cm
Beschreibung:
Moderner Siegelring mit einer Karneolgemme. Nach rechts springender Greif mit Löwenkörper, Raubvogelkopf und Flügel
Gräco-Persisch. Aufgrund der Datierung des Motivs und der Ausführung ein besonders schönes Exemplar.
Literaturnachweise:
Siegelstein 20
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter2. Jh. v. Chr.
Abmessungen:Länge: 1,1 cm
Foto: Fritz Mamier
Gewölbter Karneol mit flacher Unterseite. Auf der gewölbten Unterseite stehender Eros mit kleinen Flügeln nach links in den Händen hält er eine Binde. Späthellenistisch. Reizendes Sujet, selten.
Literaturnachweise:
Siegelstein 21
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 3. - 2. Jh. v. Chr.
Abmessungen: Durchmesser: ca. 1 cm
Foto: Fritz Mamier
Heller, gewölbter Karneol mit flacher Unterseite. Fast kreisrund .Auf der gewölbten Seite männliche Portraitbüste mit Locken und spitzem Hut. Gräco-baktrisch.Sehr gute Arbeit, selten.
Literaturnachweise:
Siegelstein 1
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Alabaster
Alter: ca. 3 Jt. v. Chr
Abmessungen:Durchmesser: ca. 2 cm
Foto: Fritz Mamier
Beschreibung:
Rosettenförmiges Zierornament aus hellem Alabaster
Literaturnachweise:
Siegelstein 2
Herkunft: Asien, Afghanistan
Material: Alabaster
Alter: ca. 3./2. Jt. v. Chr
Abmessungen: Höhe: 2,2 cm
Foto: Fritz Mamier
Pyramidiales Siegel, Auf der Unterseite eingravierter Löwe. Sehr gute Qualität
Literaturnachweise:
Siegelstein 3
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Kalkstein
Alter: 3. Jt. v. Cr.
Abmessungen: Durchmesser: 1,8 cm
Foto: Fritz Mamier
Rundes Stempelsiegel aus Kalkstein, gezahnter Rand, Punktornamente.
Vgl. Hirsch, Auktion v. 21. bis 24. September 2010 in München, 268, 1631a
Literaturnachweise:
Siegelstein 4
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Stein
Alter: 2. Jt. v. Cr.
Abmessungen: Höhe: ca. 1,5 cm
Foto: Fritz Mamier
Pyramidenförmiges Siegel aus schwärzlichem Stein, auf der Unterseite Stierprotome. Feine Qualität
Literaturnachweise:
Siegelstein 5
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Stein
Alter: 2. Jt. v. Cr.
Abmessungen: Höhe: ca. 1,8 cm
Foto: Fritz Mamier
Pyramidenförmiges Siegel aus schwärzlichem Stein, auf der Unterseite stilisierter Hund. Literaturnachweise:Begutachtung durch die öffentlich bestellte und vereidigte Frau Dr. Dr. Barbara Deppert - Lippitz im Oktober 2012Antike geschnittene Steine von Ägypten bis Afghanistan - Fritz Mamier - ISBN 978-3-943462-12-8
Rollsiegel (Nr. 6)
Herkunft: Asien,
Material: Bronze
Alter: ca. 2. Jh. v. Chr.
Abmessungen: Höhe: 3,4 cm
Foto: Fritz Mamier
Ein Geschenk von Frau Dr. Dr. Deppert-Lippitz
Literaturnachweise:
Antike geschnittene Steine von Ägypten bis Afghanistan - Fritz Mamier - ISBN 978-3-943462-12-8
Siegelstein 22
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 1. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Länge: 1,5 cm
Foto: Fritz Mamier
Flacher, dunkler Karneol. Kleine Absplitterung. Nackter Jüngling mit Mantel und Zweig. Römisch
Literaturnachweise:
Siegelstein 27
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter:
1. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Länge: ca. 1,4 cm
Foto: Fritz Mamier
Flacher, heller Karneol. Stehende Athena mit Helm, Chiton, Schild und Lanze nach rechts, auf der ausgestreckten Linken stark stilisierte Nike. Römisch.
Literaturnachweise:
Siegelstein 29
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 1. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Länge: ca. 1 cm
Foto: Fritz Mamier
Beschreibung:
Heller Karneol, flach, oval. Nach rechts stehender Gott Hermes mit Hut, Mantel, Caduceus und Geldbeutel. Römisch
Literaturnachweise:
Siegelstein 33
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 1. - 2. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Länge: ca. 1,2 cm
Foto: Fritz Mamier
Auf derUnterseite stark gewölbte Karneolgemme. Auf der flachen Oberseite männliche Portraitbüste Römisch
.Literaturnachweise:
Siegelstein 34
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Achat
Alter: 1. - 2. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Länge: ca. 1 cm
Foto: Fritz Mamier
Lagenachat, oval. Löwe mit erhobenen Vorderbeinen, darunter Hund bzw. junger Löwe. Römisch.
Literaturnachweise:
Siegelstein 31
Herkunft: Afhabistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: Etwa 1. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Durchmesser: ca. 1,1 cm
Foto: Fritz Mamier
Beschreibung:
Helle, ovale Karneolgemme mit der Darstellung eines stark stilisierten, geflügelten Pferdes (Pegasus) auf der Oberseite. Parthisch
Literaturnachweise:
Siegelstein 32
Herkunft: Afghanistan, Kabul,
Material: Karneol
Alter: 1. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Durchmesser: ca. 1 cm
Foto: Fritz Mamier
Rund, ovale Karneolgemme mit der Darstellung eines stark stilisierten, nach links springenden Tieres mit Geweih. Parthisch.
Literaturnachweise:
Siegelstein 10
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 2. / 3. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Durchmesser: 1,4 cm
: Foto Fritz Mamier
Siegelstein 11
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 2. / 3. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Durchmesser: 1,7 cm
Foto: Fritz Mamier
Literaturnachweise:Begutachtung durch die öffentlich bestellte und vereidigte Frau Dr. Dr. Barbara Deppert - Lippitz im Oktober 2012Antike geschnittene Steine von Ägypten bis Afghanistan - Fritz Mamier - ISBN 978-3-943462-12-8
Siegelstein 12
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 2. / 3. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Durchmesser: 1,1 cm
Foto: Fritz Mamier
Karneolsiegel. Auf der Unterseite Zeburind im Perlkreis. Sassanidisch .
Literaturnachweise:
Siegelstein 13
Herkunft: Afghanistab, Kabul
Material: Karneol
Alter: 2. / 3. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Durchmesser: 1,1 cm
Foto: Fritz Mamier
Karneolsiegel. Auf der Unterseite Wildziege oder Hirsch, stark stilisiert. Sassanidisch.
Literaturnachweise:
Siegelstein 16
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 2./3. Jh. n Ch.
Abmessungen: Durchmesser: ca 2,8 cm
Foto: Friz Mamier
Literaturnachweise:
Siegelstein 23
Herkunft: Afghanistan, Kabul
Material: Karneol
Alter: 2./3. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Länge: 1,1 cm
Foto: Fritz Mamier
Flacher, heller Karneol. Kauerndes Zeburind im Perlkreis. Sassanidisch.
Literaturnachweise:
Siegelstein 38
Herkunft: Afghanistan. Kabul
Material: Karneol
Alter: 2,/3. Jh. n. Chr.
Abmessungen: Länge: 0,8 cm
Foto:er Fritz Mamier
Beschreibung:
Kleiner, ovaler Karneol. Ruhender Hirsch imn Perlkreis. Sassanidisch
Literaturnachweise:
Siegelstein 30
Herkunft: AFghanistan, Kabul
Material: Stein
Alter: unbestimmt
Abmessungen: Länge: ca. 0,8 cm
Foto: Fritz Mamier
Unbestimmter, dunkler, fast runder Stein. Eine Seite gewölbt, die andere flach mit der Darstellung eines kleinen Tieres mit vier Beinen, nach rechts.
Literaturnachweise:
Siegelstein 24
Herkunft: Afghanistan. Kabul
Material: Karneol
Alter: 2./1. Jh. v. Chr.
Abmessungen: Länge: 1,4 cm
Foto: Fritz Mamier
Beschreibung:
Flacher, dunkelroter Karneol. Leichte Absplitterung. Nach rechts stehende Pallas Athena in kurzem Chiton, mit Helm, Schild und Lanze
Literaturnachweise:
Siegelstein 37
Herkunft:
Afghnistan, Kabul
Material:
Granat
Alter: u
nbestimmt
Abmessungen:
Länge: 1 cm
Beschreibung:
Stark gewölbter ovaler Granat. Entlang des Grates der Oberseite Stab und Inschrift.
Ungewöhnliches Stück, feinste Arbeit, äußerst selten.
Literaturnachweise:
1. Begutachtung durch die öffentlich bestellte und vereidigte Frau Dr. Dr. Barbara Deppert - Lippitz im Oktober 2012
2. Antike geschnittene Steine von Ägypten bis Afghanistan - Fritz Mamier - ISBN 978-3-943462-12-8
Foto: Fritz Mamier