Die Sammlung der Mamier-Kulturstiftung wurden bis Herbst 2019 in Räumlichkeiten der Verbandsgemeinde Wallmerod aufbewahrt und ausgestellt. Um die Sammlung einer breiteren Öffentlichkeit und der Wissenschaft zu Forschungszwecken zugänglich zu machen, sind die Exponate auf Wunsch des Stifters an das Völkerkundemuseum der von Portheim-Stiftung in der Universitätsstadt Heidelberg überführt worden.
Dieses Buch zeichnet in gestraffter Fornm den Lebensweg des Haus- und Kinderarztes Dr. Adolf Mamier nach, der den Großteil seines Lebens in der Ortsgemeinde Meudt im Westerwald wirkte. .
Das Vorwort ist von Wolf Dieter Endlein, einem langjährigen Weggefährten und Freund.
Die redaktionelle Arbeit, sowie das Layout stammen von
Carsten und Wolfgang Gertz, SCHRIFT.gut Kultur & Medien, Westernohe
Leseprobe als PDF-Datei:
W3 print & Medien, Wetzlar
ISBN-Nr. 978-3-946133-32-2
Gebunden, 72 Seiten, 19,80 EUR
Memoiren - Fritz Mamier
Die Lebensgeschichte von Fritz Mamier, recherchiert und schriftlich umgesetzt von Clemens Constantin Saul.
Das Vorwort von Frau Prof. Dr. Margareta Pavaloi, Völkerkundemuseum Heidelberg
Layout und Illustration: Dietmar Kroschel
Leseprobe als PDF-Datei:
Winterwork-Verlag, Borsdorf, 2022
ISBN-10 : 3960149093
ISBN-13 : 978-3960149095
Gebunden, 338 Seiten, 24,90 EUR
Rezessionen:
Peter S. Utta H. Klaus L. Barbara T. Harald S.
Stephanie Huber führte anlässlich ihrer Wintersemesteraufgabe ein Interview mit mir
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In diesem Buch veröffentlicht Fritz Mamier Weihnachtsbriefeaus mehr als drei Jahrzehnten: von 1972 bis 2016.
Fritz Mamier hat fast einhundert Länder bereist und war in vielen Ländern als Entwicklungshelfer tätig. Die Briefe, die seine Frau an Weihnachten nach Hause geschickt hat, geben Zeugnis von einem Leben voller Engagement und Abenteuer. Auf authentische Weise finden Sie hier Geschichten und Geschichte aus unterschiedlichen Ländern und Zeiten.
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1972 1973 1974 1975 1978 1979 1980
1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990
1991 1992 1993 1994 1996 1997 1998 1999 2000
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Tauber-Verlag
ISBN 978-3-943462-18-0
In der Festschrift zum 40-jährigen Bestehen der BIBLIOTHECA AFGHANICA erschien der Artikel "Vorbereitung des Wiederaufbaus - Rettung der GTZ-Akten zu Afghanistan" . Auf die Vernichtung der gesamten Afghanistanakten hatte mich mein Freund Georgios Babatsicos aufmerksam gemacht.
Verlag Basel-Landschaft
2015
Hier können Sie das Script als PDF-Datei herunterladen:
Eine große Vergangenheit ...
und die Zukunft?
Kunst und Kultur aus Afghanistan von den frühesten Zeiten bis in die Gegenwart.
Das Kapitel "Fritz Mamier - Münzen der griechischen Könige von Baktrien und Indien" als PDF-Datei:
Ausstellung der Universitätsbibliothek Trier
vom 18. Mai bis 15. Juni 1990
Ab Seite 200 wird über die gemeinsame Entminungs-Arbeit von Vera Bohle mit Fritz Mamier berichtet.
Mein Leben als Minenräumerin
Mit 29 hängte sie ihren Job als TV-Redakteurin an den Nagel und ging zur Sprengschule nach Dresden: "Nur berichten war mir nicht genug, ich wollte die Situation der Menschen verbessern." Seitdem ist Vera Bohle zu Minenräumungseinsätzen in den Krisengebieten der Welt unterwegs: in Mosambik und Simbabwe, in Albanien, Bosnien und im Kosovo und zuletzt in Afghanistan.
Hier können Sie das Kapitel 4 als PDF-Datei lesen:
Krüger Verlag, Frankfurt am Main 2004
ISBN 9783810502551
Gebunden, 384 Seiten, 19,90 EUR
Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), Heute Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Die beiden Entwicklungshelfer Gisela und Fritz Mamier lernten sich 1967 bei ihrer Ausbildung beim Deutschen Entwicklungsdienst DED kennen und bereisten Zeit ihres Lebens viele Länder der Erde - vor allem in Fernost. Auf Märkten von Kabul bis Tarabuco erwarben sie eine Sammlung von Schätzen, die heute in einem kleinen Museum im Westerwald, in der Verbandsgemeinde Wallmerod, ausgestellt sind.
In diesem Katalog zeigen wir Ihnen die Sammlung der Buddhistischen Kunst der Mamier Kulturstiftung.
Tauber-Verlag
ISBN 978-3-943462-16-6
Eines Tages beschlossen wir eine Tour nach Herat zu untemehmen, um nach Antiquitäten zu suchen. In Kabul schauten wir noch bei unserem Freund Raussudin vorbei, der in seinem Laden immer sehr schöne alte Dinge hatte. Da es heiß war, besorgte meine Frau in einem Haushaltsladen eine Thermoskanne fiir die Fahrt. Als sie zurückkam, hielt ich ihr die geschlossene Faust entgegen und sagte:"So etwas Phantastisches, was ich hier in der Hand halte, hast Du noch nie gesehenl" Sie bestürmte mich, die Hand zu öffnen, was ich dann auch tat. Ich hatte bei dem Händler einen achämenidischen Siegelstein in Form eines Sarkophags gefunden. So einen Stein hatten wir noch nie gesehen.
Mamier-Kulturstiftung
2014
Hier können Sie das Script als PDF-Datei herunterladen:
Mit fünfundzwanzig Jahren entschied sich Fritz Mamier, in die Entwicklungshilfe zu gehen und reiste fortan auf allen fünf Kontinenten, half, wo er konnte - mit dem Instinkt für die Leute um ihn herum, mit starker Willenskraft und immer neuen Ideen, mit denen er seine Umgebung infizierte. Vor allem seine erste Auslandsstation, Afghanistan, hat ihn entscheidend geprägt. Die Einzigartigkeit seiner Person zeichnet seinen Blick auf die Welt aus. Auf Märkten von Kabul bis Tarabuco frönte er der Leidenschaft, die ihn schon als kleinen Jungen begeistert hatte: dem Sammeln.
In seinen Memoiren erzählt er dem Leser Geschichten seines Lebens - und die seiner gesammelten Schätze.
Tauber-Verlag
2012
ISBN 978-3-943462-04-3
Rezessionen:
Tanya Gotta-Leger Charlotte Kühnert Prof. Friedmar John
Die beiden Entwicklungshelfer Gisela und Fritz Mamier lernten sich 1967 bei ihrer Ausbildung beim Deutschen Entwicklungsdienst DED kennen und bereisten Zeit ihres Lebens viele Länder der Erde - vor allem in Fernost. Auf Märkten von Kabul bis Tarabuco erwarben sie eine Sammlung von Schätzen, die heute in einem kleinen Museum im Westerwald, in der Verbandsgemeinde Wallmerod, ausgestellt sind.
In diesem Katalog zeigt ihnen die Mamier Kulturstiftung die Sammlung der Siegelsteine,die laut dem Gutachten der Sachverständigen Dr. Dr. Barbara Deppert-Lippitz "eine geschlossene, über Jahrzehnte sorgfältig aufgebaute Sammlung", die zudem in ihrer Art ein in
Deutschland einzigartiges Kunst- und Kulturhistorisches Dokument islamischer Kultur darstellt.
Tauber-Verlag
August 2015
Qāsem Anwār (1356-1434 oder 1436), der sich Zeit seines Lebens der mystischen Gottessuche widmete, gehört zu den bedeutensten iranischen Dichtern der Timuridenzeit. Einiges deutet darauf hin, dass Anwārs Gedichte sich in der Bevölkerung noch lange nach seinem Tod großer Beliebtheit erfreuten - eine Beliebtheit, die nachfolgende Dynastien gar dazu veranlasste, den Dichter ideengeschichtlich zu vereinnahmen. Berühmt ist Anwār vor allem für seine Ghaselen, die mit der hiesigen Edition und Übersetzung erstmals dem deutschen Publikum präsentiert werden.
Die Ghaselen des Qāsem Anwār basiert auf einer außergewöhnlichen, mit zahlreichen Illuminationen versehenen Handschrift aus Afghanistan, welche den Anfang der Ghaselensammlung des Dichters beinhaltet (die Buchstaben alif bis dāl). Neben der literaturgeschichtlichen Bedeutung, die den Gedichten zukommt, sind die zahlreichen Illuminationen der Handschrift auch eindrucksvolles Zeugnis islamisch-iranischer Buchkunst.
Die Edition beinhaltet alle 217 der in der Original-Handschrift erhaltenen Ghaselen samt ihrer Übersetzung sowie ein Nachwort über den Autor und sein Werk. 17 Farbabbildungen vermitteln einen Eindruck von den auf jedem Folio vorhandenen Illuminationen mit diversen Vogel- und Tierbildern.
Gebundene Ausgabe: 498 Seiten
Verlag: Harrassowitz, O; Auflage: 1., Auflage (1. Mai 2015)
Sprache: Deutsch
Gedichte in deutscher und persischer Sprache
ISBN-10: 3447103787
ISBN-13: 978-3447103787
Dieses Buch resultiert aus einer 1972 in Kabul erworbenen Handschrift, meinem Vogelbuch.