Kupfervase

Kupfervase

 

Herkunft:

Asien, Afghanistan

 

Material:

Verzinntes Kupfer

 

Alter:

Anfang 20. Jh.

 

Abmessungen:

Höhe:  35 cm

Fußdurchmesser:  12 cm

Bauchdurchmesser:  15 cm

Randdurchmesser:  7 cm

Foto:   Helgo Wiegmann

 

Beschreibung:

Verzinnte Kupfervase  1976 in Kabul erworben

 

Kupfervase

 Foto: Helgo Wiegmann

 

  Foto: F

Samowar

Samowar und Tee-Set

 

Herkunft:

 Persien,Theran

 

Material:

Silber

 

Alter:

19. - frühes  20.  Jh.

 

Abmessung:

H.  23,5  cm

Foto:  Fritz Mamier

 
 

Beschreibung:

Reich gravierte Silberarbeiten mit orientalischem Dekor

 

Literaturnachweise:

  1. Begutachtung durch die öffentlich bestellte und vereidigte
  2. Frau Dr. Barbara Deppert - Lippitz im Oktober 2012.

 

Samowar Zubehör

 

 

 
 

 

Schnabelkanne

Schnabelkanne

 

Herkunft:

Asien, Vorderer Orient

 

Material:

Kupfer

 

Alter:

20. Jh.

 

Abmessung:

Höhe: 20 cm 

 

Beschreibung:

Kaffeekanne, Henkelkanne mit Ausguß. Auf

dem gewölbten Deckel pyramidenförmiger Knauf.

 

Literaturnachweise:

  1. Begutachtung durch die öffentlich bestellte und vereidigte Frau Dr. Dr. Barbara Deppert - Lippitz im Oktober 2012.

 

Schnabelkanne

Schnabelkanne

 

Herkunft:

Vorderer Orient

 

Material:

Kupfer/Messing

 

Abmessung:

H. 19  cm

Foto Fritz Mamier

 

Beschreibung:

 Elegante Kanne mitSchnabelausguß, Henkel und Messingdeckelmit Knauf

Begutachtung durch die öffentlich bestellte und vereidigte Frau Dr. Barbara Deppert - Lippitz im Oktober 2012.

 

Emailliertes Deckelgefäß

Emailliertes Deckelgefäß

 

Herkunft:   Afghanistan

Material:  Messing, farbiges Email

Alter: 19. Jh.

Abmessungen:  H.  5,2  cm

 

 Beschreibung:

Kugeliges Gefäß, dessen Körper reich mit farbigem Email - Ornamenten in der CloisonneTechnik

Verziert ist.Schanierdeckel

 

 Literaturnachweise:

  1. Begutachtung durch die öffentlich bestellte und vereidigte Frau Dr. Dr. Barbara Deppert - Lippitz im Oktober 2012.

 

Badeschatulle

Badeschatulle

 

Herkunft:

Pakistan, Peshawar

 

Material:

Kupfer

 

Alter:

19. / 20. Jh. 

Abmessungen:

Höhe offen: 10  cm

Höhe mit Deckel: 16 cm

Durchmesser: 22,5 cm

 

Foto:  Alexander Eilberg
 

Beschreibung:

Badeschatulle mit diversen Badeutensilien

Baden war und ist Muslimen  nicht nur aus hygienischen Gründen ein Bedürfnis, sondern auch eine religiöse Pflicht. Die ältesten erhaltenen Bäder gleichen in ihrer Architektur den antiken Vorbildern, denn die orientalische Badekultur führte die römischen Traditionen weiter, die in Europa in den Stürmen der Völkerwanderungen verlorengegangen waren. Die Kreutzfahrer lernten die Badekultur im Orient kennen und brachten sie ins Abendland zurück.
Ein Bad hatte einen Ankleideraum und drei verschieden warme Räume in die man sich aus dem Ankleideraum mit einem um die Hüfte gewickelten Tuch begab. In den beiden letzten Räumen waren große Tauchbecken. Wenn man diesen Becken entstieg, goß man sich mit Hilfe eines Badeeimers mit fließendem Wasser ab, denn nur fließendes Wasser gilt als rein.
Im Ankleideraum gab es mit Polstern blegte Ruhebänke. Dort widmete man sich gründlichster Körperpflege, wie die Schminkutensilien, Parfümflacons und Hornhauthobel aus der Zeit zwischen dem 11. und 14 Jh. beweisen, mit deren Hilfe man sorgfältigste Maniküre und Pediküre betrieb.
Für Frauen der Oberschicht, die sonst selten das Haus verließen, war das Baden eine wichtige Möglichkeit, soziale kontakte zu pflegen.
Errichtet wurden die Bäder von wohlhabendeb Privatleuten, denen sie eine ansehnliche Rendite brachten. Es galt aber auch als ein besonders verdienstvolles und Gott wohlgefälliges Werk, ein Bad zu stiften. Es ist der Satz überliefert: "Wer viele Sünden begangen hat, der soll ein Bad bauen".
( Auszug aus dem Abteilungsführer Islamischer Orient, Linden-Museum Stuttgart, Seite 50, das Bad und die Badekultur.)

 

Literaturnachweise:

  1. Begutachtung durch die öffentlich bestellte und vereidigte Frau Dr. Barbara Deppert - Lippitz im Oktober 2012.
    (Komplett erhaltene Badeschatullen sind äußerst selten)

Badeschatulle Kupfer offen

Foto: Alexander Eilberg
 

Schminkgefäß

Silberdose

 

Herkunft:   Afghanistan,  Kabul

 

Material:  Silber, Gold

Alter:  20. Jh.

 

Abmessungen:

Höhe: 2,2 cm

Durchmesser: 5,5 cm

Foto: Alexander Eilberg

 

Beschreibung:

Silberdose,Tauschiert, mit goldenem Staatsemblem (Sahir Schah) und 5 goldenen Lilien

Dose wurde 1976 im Auftrag von Dr. Hamed (afg. Vize-Premierminister) in Kabul verliehen.

 

Silberdose Rueckseite

Foto: Alexander Eilberg

 

 

  1. Begutachtung durch die öffentlich bestellte und vereidigte Frau Dr. Dr. Barbara Deppert - Lippitz im Oktober 2012.