Bruchstück einer Buddha-Statue
Herkunft: Asien, Myanmar
Material:. Stein
Alter: 7. / 8. Jh
Beschreibung:
Teil eines Flachreliefs
Literaturnachweise:
Buddhafigur mit roten Lippen
Herkunft:
Asien, Sri Lanka, Kandy
Material:
Bronze
Alter:
19./20. Jh.
Abmessungen:
Höhe: 24 c
Beschreibung:
Die 24 cm hohe Buddhafigur aus Bronze steht auf einem 8 cm hohen Metallsockel. Der in ein faltenreiches Ober- und Untergewand und einen über die linke Schulter geworfenen Umhang bekleidete, frontal stehende Buddha, hält mit der linken Hand einen Teil seines Obergewandes. Die rechte Hand ist in der "Schutz gewährenden Geste" erhoben, wobei die Berührung von Daumen und Zeigefinger und das im Merkmal des Rades in der Handfläche auf die "In-Bewegung-Setzung der Lehre" hinweisen.
Die rechte Schulter ist unbedeckt. Die lang gezogenen Ohrläppchen und der gebundene Haarschopf gehören zu den 32 Merkmalen eines Weltenherrschers. Die auffallend roten Lippen dürfen nicht von Angesicht zu Angesicht gemalt werden. Der Künstler kehrt der Figur den Rücken zu und mit Zuhilfenahme eines Spiegels werden die Lippen der Buddhafigur rückwärts - über die Schulter gemalt.
Literaturnachweise:
Vergoldetes Blatt
Herkunft:
Asien, Myanmar, Mandalay
Material:
Vergoldetes Blatt
Alter: 2005
Abmessungen:
Höhe: Blatt 11 cm , mit Stiel 18 cm
Breite: 8,5 cm
Beschreibung:
Vergoldetes Blatt vom Bhodi-Baum.
Buddha erlangte die Erleuchtung unter einem Bhodi - Baum.
Literaturnachweise:
Stehender Buddha
Herkunft:
Asien, Laos, Vientiane
Material:
Holz
Alter:
19./20. Jh.
Abmessung:
Höhe: 21 cm
Foto: Simone Mamier
Beschreibung:
Die mit geschlossenen Fingern dem Betrachter zugekehrten Hände bedeuten: Habt keine Furcht und tretet vertrauensvoll näher. Es ist die Geste des Schutzgewährens.
Anläßlich der Verleihung des hess. Friedenspreises 2005 in Wiesbaden hat der 14. Dalai Lama die Skulptur gesegnet.
(Die Segnung durch den Dalai Lama ist so zu verstehen, dass der Dalai Lama sich die Figur auf den Kopf setzt.
Die Kräfte, die in der Figur schlummern, sollen auf ihn übergehen.)
Literaturnachweise:
Segnender Buddha
Herkunft:
Asien, Kambodscha, Phnom Peng
Material:
Bronze
Alter:
18./19.Jh. ?
Abmessungen:
Höhe: 17 cm.
Foto:Simone Mamier
Beschreibung:
Buddha steht auf einem doppelten Lotossockel. Lotos ist das Zeichen für erleuchtete Vollkommenheit des Buddhas. Der Sockel der Statue ist hohl. Hohle Teile bei Bronzefiguren wurden in der Regel mit einer Masse aus Kalk und Sand gefüllt, die zu einem festen Kern aushärtete.
Die erhobene linke Hand zeigt die Geste "Vertreibung von Furcht" . Die rechte herabhängende Hand ist mit der Handfläche dem Betrachter zugekehrt und bedeutet die Geste des Wunschgewährens. Beide Handflächen zeigen das Rad des Gesetzes, was für einen Buddha typische Merkmale eines "großen Menschen" sind.
Der Buddha trägt ein Untergewand, das von der Taille bis zu den Füßen reicht und durch einen Gürtel gehalten wird. Sein Mantel bedeckt beide Schultern. Die Haartracht besteht aus Schneckenlöckchen und aus einer starken Schädelauswölbung.
Anläßlich der Verleihung des hess. Friedenspreises 2005 in Wiesbaden hat der 14. Dalai Lama die Skulptur gesegnet.
Literaturnachweise:
Adorant mit Lotosblüte
Herkunft:
Asien, Myanmar, Mandalay
Material:
Bronze
Foto: Helgo Wiegmann
Beschreibung:
Liegende Bronzefigur (Adorant) mit beiden Händen eine Lotosblüte haltend.
Literaturnachweise:
Foto: Simone Mamier
Buddhafigur aus Lack
Herkunft:, Asien, Myanmar, Mandalay
Material:, Lack
Alter:, 1650 n. Chr. - Mittlere Ava-Periode
Abmessungen:
Höhe: 2,8 cm, Breite: 1,7 cm
Foto: Helgo Wiegmann
Beschreibung:
Buddha sitzt auf einem Lotosthron. Lotos ist das Zeichen für die erleuchtete Vollkommenheit des Buddhas.Sein faltendrapiertes Gewand bedeckt den ganzen Körper bis zu den Füßen. Untergewand und die gefaltete Mönchsrobe, die über die linke Schulter geworfen ist, bedeckt die linke Schulter. Die rechte Schulter ist unbedeckt. Nach seiner Erleuchtung ruft Buddha mit der linken Hand die Erdgöttin zum Zeugen gegen Mara (Teufel) an. Mit der rechten Hand hält er Teile seiner Gewänder. Die Haartracht ist nach oben gerafft und zu einem Haarschopf gebunden. Auf der Stirn trägt er das Haarflöckchen (Urna) ein Zeichen für einen Universalherrscher. Die lang gezogenen Ohrläppchen deuten an, dass der Buddha als Prinz im Palast schweren Ohrschmuck getragen hat.
Das Buddhafigürchen der mittleren Ava-Periode 1650 n. Chr. ist die kleinste in der Welt bekannte Buddhadarstellung aus Lack. Die kleine Buddhastatue wurde 2007 in der Nähe von Mandalay von einem lokalen Kunsthistoriker erworben.
Literaturnachweise:
Gekrönter Buddha
Herkunft:
Asien, Kambodscha, Phnom Peng
Material:
Bronze
Alter:
12. Jh.
Abmessungen:
Höhe: 7 cm
Foto: Simone Mamier
Beschreibung:
Die 7 cm große Bronzefigur vom Ende des 12. Jh. zeigt die chrakteristischen Züge des Angkor-Wat-Stils, was besonders an Krone, Hals- und Armschmuck deutlich wird. Gesichtszüge, Schmuck und die vom Gürtel herabhängenden Ketten sprechen für den in der damaligen Zeit in Thailand praktizierten Lopburi-Stil.
Der prächtig geschmückte Buddha ist charakteristisch für den Mahayana - Buddhismus, in dem Buddha als König aufgefasst wurde. Zwischen den Augenbrauen ist die Urna (Haarflöckchen) eines der Kennzeichen eines "Großen Menschen" zu erkennen. Beide Hände zeigen die Geste der "Vertreibung von Furcht". Auf den Handflächen ist das "Rad des Gesetzes" plastisch dargestellt. Sein Obergewand bedeckt beide Schultern, liegt aber so eng an, dass sich Brust und Bauch abzeichnen.
Literaturnachweise:
Buddha auf Lotos stehend
Herkunft:
Asien, Kambodscha, Phnom Peng
Material:
Bronze
Alter:
12./13. Jh.
Abmessungen:
Höhe: 59 cm
Foto: Helgo Wiegmann
Beschreibung:
Die Standfläche des Buddha bildet eine Lotosblüte und kennzeichnet ihn als ein Wesen vollkommener Reinheit.
Die offen mit der Innenfläche nach vorne herabhängende rechte Hand zeigt die Geste des Wunschgewährens. Die erhobene linke Hand zeigt die Geste der "Vertreibung von Furcht". Die Haartracht besteht aus rechtsdrehenden Schneckenlöckchen, einer breiten und starken Schädelauswölbung so wie die für einen Buddha typischen Merkmale eines "Großen Menschen". ("Rad des Gesetzes").
Literaturnachweise:
Gekrönter Buddha
Herkunft:
Asien, Kambodscha, Phnom Peng
Material:
Bronze
Alter:
12./13. Jh.
Abmessungen:
Höhe: 47 cm
Foto: Helgo Wiegmann
Beschreibung:
Beide Hände zeigen die Geste der "Vertreibung von Furcht". Auf den Handflächen ist das "Rad des Gesetzes" plastisch herausgebildet. In der Taille und am Saum ist das Untergewand zu erkennen, zusammen mit dem Obergewand obligatorische Kleidungsstücke Buddhas und buddhistischer Mönche. Die Halsreifen gelten als Glückssymbole. Die langgezogenen Ohrläppchen sind ein Zeichen dafür, dass der Buddha in seiner Laufbahn als Bodhisatva bzw. Prinz im Palast schweren Ohrschmuck getragen hat.
Literaturnachweise:
Sitzender Buddha
Herkunft:
Asien, Kambodscha, Phnom Peng
Material:
Bronze
Alter:
12./13. Jh.
Abmessungen:
Höhe: 11 cm
Foto: Simone Mamier
Beschreibung:
Nach seiner Erleuchtung ruft Buddha mit der linken Hand die Erde zum Zeugen gegen Mara an. Der Kopf ist fein dargestellt, während der Körper summarisch behandelt ist, so dass die Aufmerksamkeit des Betrachters auf den Kopf gerichtet ist.
Bei der Verleihung des hess. Friedenspreises 2005 in Wiesbaden hat der 14. Dalai Lama die Skulptur gesegnet.
Literaturnachweise:
Buddha auf Lotosthron
Herkunft:
Asien, Myanmar, Mandalay
Material:, Teakholz
Alter:, 21. Jh.
Abmessungen: Höhe: 28 cm
Foto: Helgo Wiegmann
Beschreibung:
Untergewand und gefaltete Mönchsrobe bedecken die linke Schulter. Rechte Schulter ist unbedeckt. Die Geste der rechten Hand bedeutet, dass Buddha die Erde zum Zeugen gegen Mara (Teufel) anruft. Die Mönchsrobe ist mit einem Burma - Saphir geschmückt.
Literaturnachweise:
Buddha auf vierstufigem Lotosthron
Herkunft:
Asien, Myanmar, Yangon
Material:
Sandelholz
Alter:
20. Jh.
Abmessungen:
Höhe: 22 cm
Foto: Helgo Wiegmann
Beschreibung:
Der auf einem vier-stufigen Lotosthron sitzende Buddha hat die rechte Hand zur Brust erhoben, die drei äußeren Finger sind ausgestreckt, während Daumen und Zeigefinger einander berühren. Die linke Hand ist dem Betrachter zugekehrt und berührt mit den Fingerspitzen die Rechte. Diese komplizierte Vereinigung beider Hände symbolisiert das Drehen des Rades der Lehre, das heißt den Beginn der Lehrtätigkeit.
Literaturnachweise:
Foto: Helgo Wiegmann
Buddha auf drei Elefanten
Herkunft: Asien, Myanmar, Yangon
Material: Sandelholz
Alter: 2. Hälfte des 20. Jh.
Abmessungen:
Höhe: 17 cm
Foto: Simone Mamier
Beschreibung:
Die Buddhastatue, die auf Lotosthron und drei Elefanten sitzt, ist gekennzeichnet durch die stark geschwungenen Augenlieder, die stilisierten Ohren und vor allem die Behandlung der Haartracht. Sie besteht aus kleinen Löckchen, die an der Stirn und an den Schläfen von einem glatten Band eingefasst werden. Eine breite und starke Schädelauswölbung ist erkennbar, über der eine stilisierte Flamme erscheint.
Bei der offen nach vorne herabhängenden rechten Hand sind die drei äußeren Finger ausgestreckt, Daumen und Zeigefinger berühren einander.Bei der Einweihung des Dharmazentrums am 6. August 2007 in Möhra wurde die Statue vom Gyalawa Karmapa gesegnet.
Literaturnachweise:
Buddha auf Lotosthron
Herkunft: Asien, Myanmar, Yangon
Material: Sandelholz
Alter: Mitte des 20. Jh.
Abmessungen:
Höhe: 25 cm
Foto: Helgo Wiegmann
Beschreibung:
Der gekrönte und in vollem Ornat gekleidete "königlich geschmückte Buddha" ist in der Kunst seit dem 11. Jh.äußerst beliebt und wird auch in der Post-Angkor-Periode bis in die heutige Zeit häufig dargestellt.
Buddha-Statuen in der Post-Angkor-Periode sind stark vom siamesischen Stil beeinflusst und kennzeichneneinen grazilen Körper, strenge Modellierung; feine aber scharf geschnittene Gesichtszüge sowie überladenen Zierrat.
Die rechte ausgestreckte Hand des Buddha berührt den Erdboden, sie ruft die Erdgöttin gegen Mara (Teufel)zum Zeugen an.Die Buddhastatue ist mit einem Burma - Rubin verziert.
Literaturnachweise:Buddhistische Kunst von Fritz Mamier, erschienen im Tauber-Verlag, ISBN 978-3-943462-16-6Ausstellung 2007 im Foyer der Kreissparkasse Limburg.Ausstellung 2007 im Dharmazentrum Möhra.Ausstellung 2007 im Hotel "Schenk von Landsberg",Teupitz, BrandenburgPräsentation 2008 im Landgrafenschloß Marburg. Mittelh. Stiftungstag.Präsentation 2009 auf Einladung der hess. Landesregierung im Kurhaus Wiesbaden; Stiftungstag.
Foto: Helgo Wiegmann
Buddha auf doppeltem Lotosthron
Herkunft:
Asien, Myanmar, Yangon
Material:
Sandelholz
Alter:
20. Jh.
Abmessungen:
Höhe: 17 cmFoto: Helgo Wiegmann
Beschreibung:
Buddha sitzt auf einem doppelten Lotosthron. Sein faltenreiches Gewand bedeckt den ganzen Körper bis zu den Füßen. Die Haare sind nach oben gerafft und in der Mitte gebunden. Das Gesicht zeigt ein mit geschlossenen Augen nach innen gerichtetes Lächeln. Die rechte Hand ist zur Brust erhoben. Die drei äußeren Finger sind ausgestreckt. Daumen und Zeigefinger berühren einander. Die linke Hand ist mit dem Handrücken dem Betrachter zugekehrt. Der kleine Finger berührt den Daumen der rechten Hand, die beiden Mittelfinger sind ausgestreckt, während auch bei der linken Hand sich Zeigefinger und Daumen berühren. Die Stellung der Hände symbolisiert das Drehen des Rades der Lehre.
Bei der Einweihung des Dharmazentrums am 6. August 2007 in Möhra wurde die Statue vom Gyalawa Karmapa gesegnet.
Literaturnachweise:
Foto: Helgo Wiegmann